Leïla Slimani ist eine französisch-marokkanische Schriftstellerin und Journalistin. Sie wurde am 1981 in Rabat, Marokko, geboren und ist vor allem für ihre Romane bekannt.
Slimani begann ihre schriftstellerische Karriere mit dem Roman "Dans le jardin de l'ogre" (Im Garten des Ungeheuers), der 2014 erschien. Ihr Durchbruch gelang ihr jedoch mit dem Buch "Chanson douce" (Sanfter Gesang) im Jahr 2016, für das sie mit dem renommierten Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. Der Roman basiert auf einem wahren Fall und handelt von einer Kindermörderin und ihrem Opfer.
Slimani schreibt oft über Themen wie Identität, Sexualität und die Position von Frauen in der Gesellschaft. Ihre Werke wurden in über vierzig Sprachen übersetzt und international vielfach ausgezeichnet.
Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist Slimani auch als Journalistin tätig. Sie schreibt regelmäßig für französische Zeitungen und Magazine und setzt sich aktiv für Frauenrechte ein.
Leïla Slimani ist eine der bekanntesten zeitgenössischen Schriftstellerinnen Frankreichs und wird für ihren einfühlsamen und provokativen Schreibstil geschätzt. Ihre Werke haben international große Beachtung gefunden und sie zählt zu den wichtigsten Stimmen der französischen Gegenwartsliteratur.
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